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Nichts ist so erfrischend wie süßes Kokosnusswasser direkt aus der Kokosnuss

Das Morgenlicht scheint durch die hohen Palmen. Mr. Piyatillake dreht eine Runde um sein Feld, seine Enkelin Dhanuij ist ihm dabei dicht auf den Fersen. „Es ist wichtig, jeden Tag eine Runde zu gehen, um die Pflanzen nach Anzeichen von Krankheiten oder Schädlingsbefall abzusuchen, denn dann ist schnelles Handeln gefragt“, sagt er, während er kurz schnauft und sich die Stirn abwischt. „Lust auf eine Kokosnuss?“ Noch bevor wir ja sagen können – wir beschweren uns nicht! – ergreift Mr. Piyatillake eine lange Stange mit einem Messer am Ende und schneidet ein Bündel Kokosnüsse von der hohen Palme ab. Das Kokosnusswasser ist köstlich süß und erstaunlich kühl. 

STECKBRIEF PIYATILLAKE:

  • Wohnort: Kadukkuliya, Sri Lanka
  • eine Tochter (Prema), eine Enkelin (Dhanuij), ein Enkel (Vinure) und Ehefrau Ramya
  • Beruf: Kokosnussbauer, Vorsitzender der buddhistischen Tempelgemeinschaft und Präsident der Village Welfare Foundation

Piyatillake & Fairtrade Original

Mr. Piyatillake baut seine Kokosnüsse ohne Chemikalien und ausschließlich biologisch an. „Ich finde es wichtig, mein Land mit Respekt vor der Natur zu bewirtschaften. Ich bin begeistert, dass die gleichen Kokosnüsse nicht mehr nur für Kokosmilch, sondern auch für Kokoswasser bei Fairtrade Original verwendet werden.“   

„Ich bin dabei, die Produktivität meines Landes zu steigern, indem ich neue Palmen anpflanze.“ Piyatillake bekommt einen hoffnungsvollen Blick in den Augen: „Hoffentlich ist die Nachfrage nach Kokoswasser in Zukunft so groß, dass ich immer die gesamte Ernte Fairtrade und Bio verkaufen kann. Das ist jetzt nicht immer der Fall, weil sich zu wenige Verbraucher dafür entscheiden. Deshalb bin ich gezwungen, die restlichen Kokosnüsse als ’normal‘ zu verkaufen, ohne Bio- und Fairtrade-Zusatz, obwohl sie unter Einhaltung dieser Standards gewachsen sind“

Vater und Tochter begutachten das neue Kokosnusswasser von Fairtrade original, welches aus ihren Kokosnüssen hergestellt wird

Freie Zeit?

„Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie, sie ist das Wichtigste für mich.“ Mr. Piyatillake fährt mit stolzer Miene fort: „Ansonsten habe ich als Vorsitzender des Tempels und der Village Welfare Foundation (eine Organisation im Dorf, die Beerdigungen finanziert) alle Hände voll zu tun. “Er geht hinüber zu einem selbstgebauten Holzstuhl im Schatten einer Bananenstaude und einer Kokospalme. „Das ist der Ort, an dem ich jeden Tag ein paar Minuten mit einer Kokosnuss in der Hand entspanne.“

Unsere Kollegen Martin (Sourcing Manager) und Tessa (Kampagnen- und Contentmanagerin) verabschieden sich von der Familie nach einer ausgiebigen Besichtigung ihres Hofes.
Ehrlich lecker.
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